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Barriereschnecke

Barriereschnecke

TIN-beschichtet

Barriereschnecke

mit Mischzone

Funktionsprinzip und Merkmale
Ein zusätzlich eingefügter Steg in der Plastifizierzone, der so genannte Barrieresteg, trennt den Feststoff von der Schmelze.Über den Barrieresteg kann das aufgeschmolzene Material aus dem Feststoffkanal in den Schmelzkanal fließen. Der Feststoff wird zurückgehalten und die Luft, die bei herkömmlichen Schnecken beim Schmelzvorgang eingeschlossen wird, kann durch den Feststoffkanal entweichen. Der Austritt von unaufgeschmolzenen Feststoffpartikeln aus der Plastifizierzone wird verhindert und eine gut aufgeschlossene Schmelze gewährleistet, was insbesondere bei hohen Durchsätzen und hohen Schneckendrehzahlen notwendig ist. Das Schneckenkonzept „Barriere“ bietet eine große Anzahl geometrischer Freiheitsgrade und hat einen guten Wärmeübergang zum Zylinder-Heiz-/Kühl-System in der Wendelscherzone. Die gute Beherrschung der Schmelzetemperaturen bei hohen Schneckendrehzahlen trägt unter anderem zu dem geringen Verschleiß der Barriereschnecke bei. Bei der Barriereschnecke wird die Grundidee der Trennung von Feststoff und Schmelze und einer damit verbundenen Leistungssteigerung bei gleich bleibenden Schneckendurchmessern verfolgt.